1999/2000: Muck kämpft mit dem Teufel

„Muck kämpft mit dem Teufel“, Volksstück in drei Akten von Max Neal und Philipp Weichand

Der sich auf der Walz befindliche Schustergesselle Muck gerät durch besondere Umstände in den Verdacht, Gott persönlich zu sein. Der Großvater am Einädhof von Michael Brunninger schürt diesen Verdacht, indem er eine Geschichte erzählt, wie der Gottvater in der Gestalt eines armen Handwerksburschen ein Bergdorf heimsuchte und dort die Reichen bestrafte und den Armen half. Dies trifft auf den Muck zu, der vom reichen Randlkofer von dessen Hof vertrieben worden war. Zuvor hat er einiges von den dortigen Vorkommnissen heimlich mit angehört. Dies ermöglicht ihm auf scheinbar göttliche Weise die Dinge auf und zwischen den Höfen Brunnigers und Randlkofers zu ordnen. Dabei gelingt es ihm, den Randlkofer auf den richtigen Weg zu bringen. Der verschlagene und gierige Bauer ist nicht nur auf den Hof des Brunninger aus, sondern auch auf dessen hübsche Tochter Moni. Deren Schwester trauert seit langem ihrem beim Edelweißpflücken verstorbnenen Liebsten nach. Muck bringt sie wortgewandt wieder zum Lachen. ein weiteres Wunder vollbringt der Schustergeselle, als er das falsche Spiel des Randlkofers aufdeckt und ihn so davon abhält, zum zweiten Mal die Schulden des Brunninger einzutreiben. Durch die von Muck arrangierte Hochzeit mit seiner Haushälterin soll er zu Vernunft gebracht werden und fortan ein besseres Leben führen.