Ländliches Lustspiel in drei Akten von Georg Harrieder
Die Haidhof-Bäuerin Ginerl musste durch den frühen Tod ihrer Eltern schon in jungen Jahren viel Arbeit und Verantwortung auf sich laden. Die größten Sorgen aber bereiten ihr der Großvater Pangraz und seine beiden Freunde Servaz und Bonifaz. Trotz ihres Alters sind die Eisheiligen noch immer arge Spitzbuben. Jemandem einen Streich spielen zu können, ist für sie eine kindliche Freude. Da hilft auch nicht die strenge Hand der Hauserin Sophie. Deren Wunsch nach einem gestandenen Bauern, der den drei Hallodris gehörig die Leviten lesen würde, geht nicht in Erfüllung. Ginerl denkt nicht an den Ehestand, bis schließlich der arbeitsscheue Jungknecht Vitus auf den Hof kommt und sich bei der Überführung einer Erbschleicherin beweisen will.
Zum Pressebericht: Theaterfreunde feiern erfolgreiche Premiere: Szenenapplaus für „Eisheilige“ | Onetz