2019: Da Zeitbscheißer

Komödie von Peter Landstorfer

„Da Zeitbscheißer“ spielt in der idyllischen Marktgemeinde Urstädt auf einem kleinen Dorfplatz, umrahmt von einigen Geschäften und einer Wirtschaft mit Metzgerei. Pfarrer Unruh versucht schon seit längerer Zeit vergeblich seine Gemeinde mit Spendenaufrufen dazu zu bewegen, eine neue Kirchenuhr anzuschaffen. Er stößt dabei auch immer wieder auf den Widerstand des örtlichen Bräus und Metzgers, der sich eine Lumperei nach der anderen ausdenkt, um den Pfarrer an seinem Vorhaben zu hindern. Sogar den Sonntagsgottesdienst versucht er mit Freibierausschank zu boykottieren. Aber auch der Herr Pfarrer ist bei Weiten kein Unschuldslamm. Da kann es schon mal vorkommen, dass man bei der Beichte statt 15 „Vater Unser“ auch zwei Wochen Stammtischverbot aufgebrummt bekommt. In diese Hass-Liebe platzt dann plötzlich ein Fremder: Karl Gustav Wecker, ein Handelsreisender in Sachen Zeit, der, wie sich sehr schnell herausstellt, ganz eigene Ziele verfolgt. Wer letztendlich der wirkliche „Zeitbscheißer“ ist, stellt sich erst ganz zum Schluss heraus.

Zum Pressebericht: Hin und Her um neue Kirchenuhr | Onetz, “Da Zeitbscheißer”: Heiße Probenphase | Onetz